An alle in Deutschland da draußen auch bei mir ist jetzt das schlechte Wetter leider Gottes angekommen. Zur Zeit ist über Spanien ein ziemlich großes Tief, was dazu führt, dass es hier sehr stürmisch und regnerisch ist. Also auch ich habe jetzt schon einmal meine Winterjacke rausgeholt. Hoffe mal, dass das nur vorübergehend ist.
Gestern habe ich das erste mal hier Glühwein gemacht und dazu deutsche Weihnachtsspezialitäten serviert. Denn ich habe wieder einemal Post aus Deutschland bekommen. Also den Glühwein zusammengepanscht und es ist etwas gutes daraus geworden. Hat sehr gut geschmeckt, auch den Spaniern. Am Wochenende hab ich vor das im größeren Ausmaß für eine Botellon zu machen. Mal schauen wie es dem Rest so schmeckt. Was mich aber erstaunt hat, dass man hier keine Zimtstangen kennt. Ich bin gerade noch dabei herauszufinden, ob sie hier in einer anderen Art vorhanden sind. Mal schauen. Auf jeden Fall hat die Wohnung danach richtig schön weihnachtlich gerochen. Auch wenn es vielleicht noch ein bisschen früh ist, aber wenn das Paket schon gekommen ist :-). Lebkuchen, Baumkuchen und Dominosteine haben ihnen auch geschmeckt. Natürlich kann man hier jetzt auch schon weihnachtliche Süßigkeiten kaufen, aber die sind nicht mit unseren zu vergleichen. Sehr verbreitet ist hier Turron. Ist sehr lecker, so eine Art Marzipan oder Nougat, je nachdem welchen man kauft, aber anders als in Deutschland.
Am Wochenende war ich dann mal wieder unterwegs. Diesmal in Don Benito auf einem Technofestival, nachdem mich meine Freunde hierhin mitgeschleppt haben. Naja die Musik ist jetzt nicht gerade mein Fall und sie wird es auch nicht werden. Aber es war wieder eine große Botellon. Natürlich mit Cuba Libres, auch wenn es für meinen Geschmack sehr unlogisch ist, dass man hier immer, egal wie das Wetter ist, so viel Eis ins Trinken reinmischt, dass einem nur noch Kälter wird. Da ist bei uns der Glühwein schon etwas schlauer. Müssen sie noch etwas dazulernen.
Noch ein paar kleine Geschichten am Rande.
Ich habe es zum ersten mal erlebt, dass einem das Benzin im Auto ausgegangen ist. Hat also bedeutet, das Auto schieben und jeden noch so kleinen Hügel auszunutzen ,damit man im Auto sitzen kann. Zum Glück mussten wir nur 1 km rollen und hatten Glück, dass es ein bisschen bergab gegangen ist.
Ich habe es zum ersten mal erlebt, dass einem das Benzin im Auto ausgegangen ist. Hat also bedeutet, das Auto schieben und jeden noch so kleinen Hügel auszunutzen ,damit man im Auto sitzen kann. Zum Glück mussten wir nur 1 km rollen und hatten Glück, dass es ein bisschen bergab gegangen ist.
Zur Zeit mache ich mir gegen Nachmittag zwischendurch eine kleinen Imbiss, weil der Abstand zwischen Mittagessen und Abendessen doch recht lang ist und wenn es dann Mittags nur Linsensuppe gibt erst recht. Also habe ich mal ein Bild für euch geschossen. Schafskäse, normaler Käse, in Olivenöl eingelegter Käse, Oliven, Serano, normalerweise noch Chorizo, hatte aber keine da, Shandy, ein Mixgetränk aus Bier und Limon, gut dabei ist, dass es weniger als 1 Prozent Alkohol hat, und zum Nachtisch einen Pfirsich.
So lässt es sich leben :-). Grüße aus Spanien