Dienstag, 13. September 2011

Adios Espania!!!!!!!!!!

Ich habe leider vergessen den Blog-Eintrag gleich hochzustellen, also nicht wundern.

Nachdem ich ja nun eine lange Schreibpause hatte, werde ich mich nun zum letzten mal melden. Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich bereits im Zug von Paris nach Stuttgart. Also ich habe Spanien schon hinter mir gelassen. Alle meine Sachen in 2 Koffer und 2 Rucksäcken gepackt und natürlich habe auch einen Jamon dabei :). Aber nun zu meinen letzten Wochen. Wie ich schon vorausgesagt hatte, ist in den Wochen im Juli nicht viel weiter passiert. Ich habe meine Zeit am Pool verbracht und die Sonne genossen. Wobei man sagen muss ich hatte recht Glück mit dem Juli, denn es war nicht allzu heiß. Einen Ausflug habe ich dann doch noch gemacht, mit ein paar Freunden bin ich nach Toledo gefahren. Toledo ist eine sehr berühmte Stadt im Süden von Madrid. Sie ist sehr bekannt für ihre gut erhalten Innenstadt, die auch schon öfters als Kulisse für mittelalterliche Kinofilme genutzt wurde. Das schöne ist, dass die ganze Stadt von einem Fluss umgeben ist. Auf der anderen Seite des Ufers erheben sich schon die ersten Hügel, an denen eine Straße entlangführt. Dadurch hat man einen sehr schönen Blick auf Toledo. Den restlichen Juli haben wir öfters damit verbracht am See zu sein oder an Orten aufzulegen. Im August begann dann die Feria in Puebla, also man kann es ungefähr wie bei uns mit einem Dorffest oder Kerwa vergleichen. Der ganze Spaß ging am Mittwoch abends mit der Makrobotillon los. Insofern viele junge Leute, die einen Einkaufswagen mit ihrem Trinken hatten. Denn zu den Ferias gibt es die sog. Penias. Das sind Gruppen, die sich normalerweise aus Freuden bilden, die die Festtage zusammen verbringen, gemeinsam essen, trinken und was noch dazu gehört. Ich gehöre jetzt zu den Bullfighters :). Von Donnerstag bis Sonntag gab es dann jeden Abend ab 12.00 Orchester. Also meist eine große Band, die größtenteils spanische Songs coverten. Dort hat sich dann natürlich das ganze Dorf versammelt. Und das war sehr erstaunlich, denn Puebla de Alcocer war auf einmal nicht mehr nur ein Dorf mit 1200 Einwohnern, sondern es waren so viele Leute da, die meist nur für 1 oder 2 Wochen ihrer Verwandten hier besuchten. Es gab auch auf einmal so viele Jugendliche. Am Donnerstag früh ging es dann nach dem Orchester um 5.00 Uhr mit einem Zug aus Trommlern vom Rathausplatz zum Plaza de Toros (Stierkampfplatz). Nachdem der Weg durch etliche Gassen etwas langgezogen wurde, kamen wir dann schließlich doch noch an. Um 8.00 wurden dann die Stiere aus den Lastern in die Kampfarena getrieben, damit sie eingesperrt werden konnten. Insgesamt waren es 6 Stiere und 3 kleine Kühe. Am Freitag ging es dann um 19.00 zum Stierkampf, wobei der jetzt nicht so besonders war, da es keine echten Stierkämpfer gab, sondern jeder Torrero spielen konnte, wer wollte. Insofern hat man natürlich auch Ewigkeiten gebraucht, bis der Stier gestorben ist, was dann etliche Male zu Buh-Rufen geführt hat. Dann ging es mit der Penia essen und danach wieder Orchester und so hat sich das dann bis Montag früh hingezogen. Während dieser ganzen Zeit haben wir natürlich auch immer noch als Dj´s nach dem Orchester aufgelegt. Also im Endeffekt kam man zu recht wenig Schlaf. Nach der Feria hat dann die Bevölkerung von Puebla wieder extremen Schwund in kurzer Zeit erlitten :). Das einzig schlimme war, dass es genau in diesen letzten 3 Wochen extrem warm war. Die ganze Zeit haben wir immer an den 40 Grad herumgekratzt. Aber gut so ist das halt. In der letzten Woche vor meiner Abfahrt habe ich dann noch die Zeit mit all meinen Leuten in Ruhe genossen. Man hat sich also hier und dort in den Bars aufgehalten. Wir waren noch ein paar mal an den Stauseen. Tja und am Sonntag ging es dann mit verabschieden los, bis ich dann eben am Dienstag um 8 Uhr früh Puebla verlassen habe. 

 Mit diesem letzten Eintrag werde ich diesen Block schließen. Ich möchte mich hier an dieser Stelle bei allen meinen Lesern bedanken, die diesen Blog verfolgt haben. Ich hoffe, es hat euch gefallen ihn zu lesen und ihr habt euch ein bisschen ein Bild von Spanien, der Extremadura und von Puebla de Alcocer machen können. Ich möchte mich auch bei all meinen Unterstützern noch einmal bedanken, die mir dieses tolle Jahr ermöglicht haben. Ich denke ihr habt alle lesen können, dass ich dieses Jahr sehr genossen habe und ich es in keinster Weise bereuen werde. In diesem Sinne sehen wir uns bald wieder in Deutschland.

 Euer Philipp

Toledo


Rathaus von Toledo


Kathedrale von Toledo


Riesige Tapa


Sonnenuntergang bei Toledo


Toledo nachts


Eintreiben der Stiere in die Arena von Puebla


Plaza de Toros


Kleine Brotzeit


Einer von diesen ist nun mein :)


Einer meiner letzten Sonnenuntergänge

Donnerstag, 30. Juni 2011

Der Sommer beginnt

In den letzten paar Wochen hat sich wieder so einiges ereignet, was ich nun kurz zu Papier bringe :).
Nachdem mich meine Eltern ja besucht hatten, hatte sich auch schon der nächste Besuch angemeldet. Es kam wieder die Anna, doch diesmal noch mit ihrer Mutter und ihrem Bruder, weil sie sich auch mal ein Bild von meiner Lebenssituation machen wollten. Also habe ich natürlich mein Dorf und meine Arbeit nur von der besten Seite gezeigt. Am Dienstag vor meinem Geburtstag kam dann ein großes Paket aus Deutschland an und nachdem ich dann etliche Schichten von Verpackungen beseitigt hatte, zeigten sich mir zwei 5 L Fässer, die für meinen Geburtstag bestimmt waren. Also habe ich dann am Freitag alle Leute, die ich so ein bisschen kenne, bei uns im Pub versammelt. Das Bier fanden die meisten sehr gut, auch wenn man wieder die Stimmen gehört hat, dass es zu warm war, was aber nicht gestimmt hat. Vielleicht war es für spanische Verhältnisse zu warm, für deutsche aber nicht. Am Ende haben wir dann aber nicht mal beide geschafft, weil den meisten das Bier zu stark war (es war nicht mal ein Dunkles)! Also habe ich hier noch ein Fässchen für meine Verabschiedung.
Am Montag früh hieß es dann früh aufstehen, denn ich bin mit meiner Arbeit ans Meer nach Benalmadena gefahren sind. Das ganze war dann mehr oder weniger 24 h Arbeit sechs Tage lang, aber es war auch sehr schön. Wir hatten viel Spaß mit unseren Kindern und den Älteren natürlich auch. Erstaunlicherweise bin ich aber gar nicht sonderlich braun geworden, weil wir auch fast immer bewölktes Wetter hatten. Am Freitag Abend war dann der Strand schön in Szene gesetzt, denn auch hier gibt es eine Art Johannisfeuer. Aber es sind hier nur kleine Feuer, die Freunde unter sich machen. Über dem ganzen Strand hinweg hat man überall kleine Feuerchen gesehen. Feuerwerk gab es dann natürlich auch noch. Als wir dann am Samstag heimkamen und das erste mal aus dem schön klimatisierten Bus ausstiegen, hat jeder erst mal einen Hitzeschock bekommen. In Malaga waren die Temperaturen bei 26/27 Grad ja recht angenehm, in der Extremadura hat aber in den Tagen die Hitze begonnen. Hat also bedeutet, dass wir bei rund 38 Grad ausgestiegen sind. Ein Arbeitskollege hat mir die Tage erzählt, dass am Samstag in seinem Garten in der Sonne 48 °C waren. Also der Sommer ist jetzt auf jeden Fall da.
Am Sonntag wurde dann auch hier Fronleichnam gefeiert. Es gab eine kleine Prozession durch Puebla, das war aber nicht das besondere. Hier in Puebla ist der Brauch, dass alles Wege, auf denen die Prozession läuft, mit Zweigen ausgelegt sind. Außerdem ist man immer wieder auf Salzbilder getroffen, die auf den Boden gemalt sind. Ist sehr schön anzuschauen. Auch viele Häuser sind mit Palmzweigen und Fahnen geschmückt.
Für den Juli, passend zu Hitze, hat sich auch meine Arbeit etwas verändert. Da jetzt alle Schüler Sommerferien haben, sind meine Kinder nicht mehr da. Also habe ich einen neuen Arbeitsplatz: das Schwimmbad. In APROSUBA haben wir ein kleines Schwimmbecken, indem Wassergymnastik mit den Kindern aus der Früherziehung gemacht wird. Ich bin dort dann Mithelfer, wobei ich nicht sonderlich viel helfen muss. Dementsprechend ist das ganze eher entspannt und es heißt für mich, einfach ein bisschen im Pool sein.
Zu meinen Störchen. Bilder zu machen ist momentan etwas schwieriger, denn das Nest ist oft leer. Also sind meine Störchlein schon flügge :).
Ich werde mich erst mal in eine kleines Schreibpause begeben, da der Juli sehr ruhig sein wird und ich noch einmal den normalen Alltag ein bisschen genieße. Von daher werde ich mich wahrscheinlich erst wieder im August melden.
Einfach aufgestreutes, farbiges Salz
Dorfplatz

Mittwoch, 8. Juni 2011

Der zweite Teil des Mais war auch so voll

Nachdem ich jetzt erst einmal eine bedingte Schreibpause hatte, werde ich nun mal wieder alles zu Papier bringen.
Zunächst einmal hatte ich am 15.05 ein großes Dorffest sog. San Isidro. Ist mal wieder ein Patronfest, das in vielen Dörfern und Städten gefeiert wird. Zunächst einmal gab es hier im Dorf einen kleinen Umzug mit von Traktoren gezogenen Anhängern, auf denen sich verschiedene Dorfgemeinschaften präsentiert haben. Ab Mittag haben sich dann fast alle Leute des Dorfes im Park des San Isidro getroffen, in dem man den ganzen Tag verbracht hat. Alle Personen haben ihre eigenen Feiergemeinschaften, mit denen man dann zusammen grillt und feiert und dementsprechend auch alles vorher organisiert. Auf dem ganzen Gelände hat man dann überall Planen oder Zelte gesehen, denn die Sonne war natürlich auch vertreten. Insgesamt ein schönes Fest, bei dem man mit vielen Leuten aus dem Dorf mal wieder ein bisschen gesprochen hat. Nebenbei habe ich mich auch noch als richtiger Spanier bewiesen. Denn nachdem alle nicht glauben wollten, dass ich Jamón schneiden kann, habe ich es ihnen prompt an einem bewiesen und es gab keine Widerrede mehr :).
Dann will ich kurz mal ein kleinen Zwischenbericht zu meinen Störchen geben. Essenz: Sie wachsen rasant. Die drei Heranwachsenden haben es nun schon schwer, dass sie genügend Platz im Nest finden. Haben jetzt auch schon richtiges Gefieder. Also ich denke mal, dass es bestimmt nicht mehr lange dauern wird, bis sie ihre ersten Flugübungen starten werden. Wobei es hier von Nest zu Nest sehr unterschiedlich ist. Zum Beispiel bei einigen Nestern nebenan sind die Störchlein wirklich noch Störchlein und sind vielleicht so groß wie meine vor 4 Wochen. Bei einem anderen Nest fangen sie hingegen schon an von ihrem Nest leicht abzuheben.
Am 19.05, als meine Eltern für 10 Tage zu Besuch kamen, hatte ich auch noch eine lustige Begegnung. Denn aus Zufall hat mich jemand an der Straße nach dem Weg zur Olivenölfabrik gefragt. Erst als ich im Nachhinein das Kennzeichen gesehen hatte, sah ich, dass es ein deutscher Karavan war. Bin ihm natürlich sofort gefolgt, da ich nie geahnt hätte, dass jemals ein Deutscher hierherkommt. Also einen kurzen Plausch bei einem Bier gemacht, bei dem sich herausgestellt hatte, dass er auf der Durchreise von Portugal nach Deutschland war und hier Olivenöl einkaufen wollte.
Wie ich schon gesagt habe, kamen meine Eltern zu Besuch und deshalb habe ich natürlich auch für die Tage einiges zum Anschauen geplant. Nach einer kurzen Dorfbesichtigung und dem Auf- und Abstieg zum Castillo sind wir dann zum Parque Monfragüe gefahren, der etwas nördlicher von mir in der Provinz Caceres liegt. Der Park ist besonders für seinen Greifvogelbestand sehr berühmt. In diesem Gebiet gibt es mehr als 300 Raubvogelpaare. Besonders beeindruckend ist ein Felsen an dem allein rund 90 Paar leben, besonders Mönchsgeier. Nachdem es auch hier ein Castillo gibt, sind wir auch auf dieses hinaufgestiegen und hatten einen sehr schönen Ausblick. Leider gab es auf diesem Turm nur eine riesige Plage von fliegenden Insekten, die einen sofort befallen haben. Danach hieß es erst einmal sich zu entlarven :). Auf dem Heimweg haben wird dann noch in Trujillo halt gemacht, einer sehr berühmten kleinen Stadt der Provinz Caceres. Denn die Stadt ist sehr geprägt von dem amerikanischen Eroberer Pizarro. Die Stadt hat eine sehr schöne Altstadt mit einem großen Dorfplatz, der mit vielen Sehenswürdigkeiten umringt ist. Natürlich hat auch die Burg (Alcazar) nicht gefehlt. Die noch sehr gut erhalten ist und wiedereinmal eine Mischung aus arabischer und christlicher Bauweise ist. Auf unser Rückfahrt nach Puebla hatten wir auch das Glück gleich beide typischen Tiere Spaniens zu sehen. Zum einen haben wir eine Finca de Toros (Stierzucht) direkt am Straßenrand gesehen. Dort haben wir dann die Stierherden in freier Wildbahn (also nicht Arena) sehen können. Zum anderen haben wir auch eine riesige Herde iberischer Schweine getroffen, die nach anfänglicher Scheue dann doch noch direkt zu uns an den Zaun kamen.
Am Montag haben wir uns dann auf den Weg nach Cordoba gemacht. Den Reisebericht kennt ihr ja auch schon. Nur dieses mal habe ich die arabische Kultur noch etwas besser kennen gelernt. Denn zum einen waren wir in einer arabischen Teebar, um natürlich einen Tee zu trinken, und zum anderen waren wir auch arabisch Mittagessen. Beides hat sich sehr gelohnt. Die Tees waren sehr gut und in keinster Weise vergleichbar mit den unseren und das Mittagessen war auch sehr lecker; mal wieder ein paar neue Geschmacksrichtungen kennen gelernt. Außerdem hatten wir auch noch das Glück, dass wir noch in viele Hinterhöfe hineingehen konnten. Denn in Cordoba hat so gut wie jedes Haus einen Patio (Atriumgarten) und deswegen gibt es auch das Fest der Patio, das erst vor ein paar Wochen war. Diese Innehöfe sind wirklich sehr schön angelegt. Am selben Tag sind wir dann noch weiter nach Granada gefahren, eine weitere sehr berühmte Stadt im südlichen Andalusien. Beim ersten Blick auf Granada sieht man gleich erst einmal etwas sehr ungewohntes. SCHNEE. Denn hinter Granada liegt die Sierra de Nevada, die das ganze Jahr schneebedeckt ist, weil sie bis zu 3400 m hoch ist. Granada ist vor allem für die Alhambra berühmt und desweiteren auch wegen der internationalen Uni, die rund 60.000 Studenten hat. Man hört wirklich viele verschieden Sprachen. Nachdem wir dann erst einmal eine Nacht dort geschlafen haben, haben wir uns am nächsten Tag auf zur Alhambra gemacht. Der Vorteil war, dass wir eine Führung hatten und dadurch zu allem gleich eine Erklärung hatten. Das schwierige bei der Alhambra ist aber erst einmal, in die wirklich schönen Teile hineingehen zu dürfen, denn pro Tag werden in diese Teile nur 6000 Besucher hineingelassen, hört sich vielleicht zuerst nach viel an, aber bei den Massen an Touristen, ist es das nicht. Die Führung war sehr interessant, nebenbei konnte ich mich auch gleich einmal am Italienischen versuchen, den unserer Führer hat alles auf italienisch und deutsch erklärt. Man man muss sagen, dass man schon sehr viel verstehen kann. Die Alhambra selbst ist unglaublich schön. Denn genau zu dieser Zeit hat alles geblüht und das lässt die prächtigen Gärten sehr erstrahlen. Die Alhambra ist eine arabische Burg und dementsprechend ist auch alles mit arabischen Verzierungen geschmückt. So etwas kann man in Deutschland gar nicht sehen und allein deswegen ist es schon sehr beeindruckend. Ich denke mal die Fotos werden für sich sprechen. Gegen Nachmittag haben wir dann einen Stadtrundgang gemacht. In Granada fallen besonders die vielen Tee und Shisha-Bars auf, die eindeutig an die arabischen Überbleibsel erinnern. Haben dort auch gleich einmal Tee eingekauft :). Nachdem man dann wieder an zahlreichen Touristenshops vorbeigelaufen ist, sind wir dann noch in die Kathedrale von Granada. Die Kirche ist unheimlich prunkvoll gestaltet und wirkt sehr wuchtig für eine Kirche, weil alles überdimensional gebaut ist. Am Abend waren wir dann noch in einer Flamenco-Show, die mir auch etwas vollkommen Neues gezeigt hat. Auf jeden Fall ein muss in Granada.
Am nächsten Tag haben wir uns dann wieder auf die Heimreise gemacht, haben dann aber noch einmal einen Zwischenstopp am Rande von Cordoba gemacht und zwar in Medina Azahara. Eine ehemalige arabische Stadt, die als neuer Amtssitz neben Cordoba gebaut wurde, heute sind aber nur noch Ruinen erhalten. Auch hier konnte man wieder einmal sehr schon die arabische Bauweise sehen. Viele Rundbögen, Gärten und Wasser (genauso wie in der Alhambra). Warum Wasser? Weil Wasser ein wichtiger Teil der muslimischen Religion ist. Was bei dieser Ausgrabungsstätte sehr gut gemacht wurde war, dass ein sehr interessantes Informationszentrum dazu gebaut wurde, bei dem lustigerweise alle EU-Bürger freien Eintritt hatten, aber Auswärtige Eintritt zahlen müssen. Nachdem wir dann wieder in Puebla angekommen war, ging es am nächsten Tag nach Guadalupe. Guadalupe ist für seine große Wallfahrtskirche mit Kloster sehr berühmt. Man kann es mit Vierzehnheiligen in unserer Region vergleichen. Die Madonna von Guadalupe ist das wichtigste Heiligtum, für die heute noch viele Christen zu ihr pilgern. Sie ist die Königen aller spanisch sprechender Menschen.
Am Freitag sind wir dann noch nach Caceres gefahren, aber den Bericht kennt ihr ja auch schon. Einziger Unterschied war, dass zu dieser Zeit die Feria war und deshalb unheimlich viele Stände mit lauter Köstlichkeiten aus der ganzen Extremadura dort waren. Den Samstag haben wir dann noch in Ruhe ausklingen lassen, indem wir mal an einen von den Seen gefahren sind. Also haben wir ein paar Freunde von mir beim Angeln besucht. Nach knapp einer Stunde über das Fahren etlicher Feldwege sind wird dann endlich dort angekommen und es hat geregnet :), aber nun gut.
Nachdem meine Eltern sehr viele deutsche Sachen mir mitgebracht hatten, konnte ich dann endlich einmal für meine Freunde richtig deutsch auftischen. Also kamen alle zu mir in die Herberge. Nach einer kleinen Tapa mit Pressack und Leberwurst ging es weiter zur Vorspeise mit Leberknödelsuppe und Nürnberger Bratwürste mit Sauerkraut. Als Hauptgang gab es dann Sauerbraten und Rouladen mit Kloß und Semmelkloß. Nebenher wurde Maisel´s, Aktien und Mannsbräu serviert. Alles in allem hat es allen sehr gut geschmeckt bis auf die Leberknödelsuppe und den Klößen (also habe ich fast alles gegessen).
Zum Abschluss noch eine kleine Anekdote. In Spanien gibt es eine Art Wunschrose. Zunächst schauen diese aus wie ein kleiner Heuballen, der einfach so herumliegt. Doch wenn man sie ins Wasser gibt, dann öffnet sich die Rose immer weiter und hat innen ein grünen Fleck. Wenn sich nun die Rose öffnet, dann kann man sich etwas Wünschen, das natürlich in Erfüllung geht. Diese Rosen sind oft auch sehr alt, weil sie sehr lange ohne Wasser überleben können.
Heute endet mein Bericht mal wieder mit ganz vielen Fotos.

Umzug von San Isidro
Platz des San Isidro
Paella für alle :)
Flore (Honigrose)
vor 3 Wochen
vor 2 Wochen
Heute (man merkt, dass eine Woche fehlt)
Felsen mit 90 Geierpaaren (die kleinen Punkte sind die Geier)
Ausblick und man sollte sich den Steinboden genauer anschauen!!
Pizarro in Trujillo
Alcazar in Trujillo
Noch freilebender Stier
Schinken für die Zukunft
In der Teebar in Cordoba
Patio in Cordoba
Alhambra bei Tag..
..und bei Nacht
Palast in der Alhambra
Gärten des Architekten
Säulengedrängel :)
Arabische Impressionen
7 Sternenringhimmel (man muss die Ringe erst mal finden)
Gärten der Alhambra
Kathedrale in Granada
Monesterio in Guadalupe
Wunschrose

Dienstag, 10. Mai 2011

So viel

1. Mai. Ein Sonntag so ein Pech. Aber nicht in Spanien. Denn Feiertage, die an einem Sonntag liegen werden nachgeholt. Hat also bedeutet, dass ich am Montag den 2. Mai frei hatte. So ein Glück aber auch. Habe ich dann auch gleich genutzt, indem ich mal wieder nach Badajoz gefahren bin, um Justo zu besuchen. Diesmal habe ich aber auch das Territorium hinter Badajoz besucht. In diesem Fall Portugal. Denn Badajoz liegt nur 1 km von der portugiesischen Grenze entfernt. Leider habe ich es noch nicht bis Lissabon geschafft, aber wir waren in der grenznahen Stadt Elvas, die sehr beeindruckend ist. Denn dort gibt es zum einen noch ein riesiges Fort, dass vollkommen erhalten ist, zum anderen ist die ganze Stadt noch immer von einer ganzen Fortmauer umgeben. Aber neben dieser Sache gibt es auch noch ein riesiges Aquädukt, das vollkommen erhalten ist und zudem auch noch sehr lang ist. Was wir nur ein bisschen verpeilt haben war, dass wir die Zeitumstellung nicht so ganz mitbekommen haben. Ich hatte schon gedacht, dass die Uhr, die ich gesehen hatte eine Stunde nach geht :). Leider haben wir uns nicht sehr lange aufhalten können, weil das Wetter mal wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Aber naja, vielleicht nochmal wann anders.
In der letzten Woche war ich dann bei den JEDES (Juegos Extremenos Del Deporte Especial). Bedeutet also eine Art olympische Spiele für alle behinderten Einrichtungen der gesamten Extremadura. Insofern waren auch rund 800 Behinderte und Betreuer bei der ganzen Sache beteiligt. Insofern eine größere Sache. Das ganze hatte auch begonnen mit dem Entzünden des Olympischen Feuers und mit einem Einzug aller Teilnehmer in die Arena von Almendralejo (Eine Stadt im Süden der Extremadura, die die Spiele ausgetragen hat). Wir haben leider nur an Sprinten und Kugelstoßen teilgenommen, da wir eben trotzdem ein recht kleines Aprosuba sind, erst recht wenn man sieht wie viele Leute von anderen Organisationen teilgenommen haben, denn von unseren waren leider nur 7 dabei, aber auch nicht meine Kinder, sondern Erwachsene. Von Sportarten wurde alles mögliche ausgetragen, neben den normalen wie Fußball und Athletik auch Schach und Boccia. Das interessanteste war rhythmisches Tanzen, den dort sind natürlich vor allem alle Downsyndrom-Behinderten aufgeblüht. Natürlich kam auch das Gesellschaftliche nicht zu kurz. Am ersten Abend gab es erst einmal, nachdem alle im Bett waren, für alle Betreuer extremenisches Essen. Also wurde natürlich von Jamon über Lomo und Käse bis hin zum Wein und Likören alles ausgepackt :). An den beiden andern Abenden gab es dann für alle Disco. Also wurden natürlich alle bekannten spanischen Pop und Feierlieder rauf und runter gespielt. Alle haben natürlich mit riesiger Freude daran teilgenommen. Insgesamt also wirklich eine unheimlich schöne Erfahrung, bei der man natürlich auch ein paar mehr Einblicke in andere Organisationen bekommen hat.
Am Wochenende stand dann auch gleich wieder das nächste an. Jetzt sind hier genauso wie in Deutschland in einigen Städten und Dörfern las Ferias de la Primavera. Bei uns gibt es leider keine, aber im Nachbardorf in Talarrubias war sie am Wochenende. Dort habe ich dann auch das erste mal meine ersten richtigen Stierkämpfe gesehen, denn dort war kostenloser Eintritt. Das hatte natürlich auch seinen Grund, denn die Toreros waren noch keine professionellen, sondern noch „in der Ausbildung“. Gerade bei der Ausbildung ist natürlich das schwierigste, dass der Stier stirbt. Tja bei manchen hat sich das dann auch ein bisschen hingezogen, und nach 7 Schwertstichen war er immer noch nicht tot. Naja. Insgesamt bin ich von den Stierkämpfen immer noch nicht ganz überzeugt. Vielleicht muss ich mir doch einmal einen guten Torero anschauen. Die wirklich interessanten Stierkämpfe, die mich interessieren würden, sind aber sehr selten. Zum einen gibt es hier eine Variante, bei der der Torero die gesamte Arbeit auf einem Pferd macht, insofern ist die Hauptarbeit natürlich bei dem Pferd, was wirklich sehr beeindruckend ausschaut. Eine andere Variante, die wie ich finde, noch beeindruckender ist, ist bei der die Toreros keine normalen Toreros sind, man kann sie schon eher als Turner bezeichnen. Denn sie machen waghalsige Akrobatik mit dem Stier, indem sie zum Beispiel dem Stier entgegenlaufen und dann über ihn hinüber springen. In Portugal gibt es dann noch die verrückteste Variante. Eine Gruppe von Toreros versucht den Stier bei vollem Tempo anzuhalten, indem sie sich gegen seine Stirn drücken. Dann schnappt sich einer der Toreros den Schwanz des Stiers und lässt sich, nachdem die anderen den Stier losgelassen haben, von ihm im Kreis ziehen. Wirklich verrückt.
Meine Störchlein wachsen auch rasant. Habe jetzt ein Foto das schon 2 Wochen alt ist. Ein neues Foto wird folgen.

Drei Störchlein sind es

Elvas

Das Aquädukt von Elvas

Mein schwindender Jamon :)

Dienstag, 26. April 2011

So viel PECH

Glücklicherweise war mal wieder meine Arbeit geschlossen, was für mich Extraurlaub bedeutet hat. Das habe ich natürlich gleich mal ausgenutzt. Deswegen kam mich Anna das erste mal für eine Woche besuchen. Zunächst natürlich einmal Rundführung in Puebla gegeben und am Mittwoch haben wir uns dann auf den Weg nach Sevilla gemacht. Doch auf Grund der Bus- und Zuglage mussten wir noch einen Zwischenstopp in Mérida einlegen, was natürlich die Römer mal wieder gefreut hat (Bericht von August). Am Donnerstag haben wir uns dann auf nach Sevilla gemacht und das Wetter wurde schon allmählich schlechter. Dieses bezaubernd schöne Wetter :( hat uns dann die ganzen nächsten Tage in Sevilla begleitet. Denn es hat immer wieder geregnet und das war natürlich für die Osterwoche (Semana Santa) nicht sonderlich hilfreich. Besonders Sevilla ist für seine prunkvollen Osterprozessionen in ganz Spanien und der Welt bekannt. Bedeutet also dass die ersten Prozessionen am Palmsonntag beginnen und mit der Auferstehungsprozession endet. Natürlich ist für so eine Prozession regen nicht sehr gut, weil die ganzen Figuren nicht nach außen getragen werden können und somit der Umzug nicht statt findet. Von Donnerstag bis Samstag waren rund 20 Prozessionen angesetzt und keine einzige von ihnen konnte starten. Denn das Wetter hatte den Sevillanern und den Touristen einen ordentlichen Strich durch die Rechnung gemacht. Nach 80 Jahren ist es das erste mal wieder passiert, dass keine einzige der wichtigen Prozessionen starten konnte. Also richtig viel Pech für uns. Während in Deutschland das tolle Wetter, das vor einer Woche bei uns war, angekommen war, musste ganz Spanien mit extremen Regenfällen kämpfen. Wobei man aber auch sagen muss, dass wir besonders viel Pech hatten. Oft hatte es nicht geregnet, wenn keine Prozession war. Sobald aber eine starten sollte, hat es natürlich wieder angefangen. Natürlich hat man dann auf den Straßen sehr viele weinende und trauernde Menschen gesehen, besonders als die Macarena, die wichtigste Statue der Maria, nicht starten konnte. Zum Glück konnte man wenigstens die ganzen Figuren in de Kirchen besichtigen, wobei das auch oft schwer war, weil man nie richtig die Öffnungszeiten wusste. Das ganze hat aber alles noch viel schlimmer gemacht, denn wenn man erst einmal diese wirklich schönen Figuren gesehen hat, hat man verstanden warum alle so getrauert haben. Glücklicherweise war dann aber wenigstens am Ostersonntag schönes Wetter und diese Prozession konnte starten. Und sie war schon sehr beeindruckend. Typisch sind zu allen Prozessionen immer die bedeckten Läufer. Im Endeffekt schauen sie genauso aus wie Leute vom Ku-Klux-Klan, aber natürlich mit einer anderen Bedeutung. Sie wollen ihr Gesicht bedecken, weil sie als Büßer am Marsch teilnehmen und so ihre Vergebung erlangen wollen. Unsere Prozession hatte zuerst eine Figur Jesu und am Ende kam noch die Figur der trauernden Maria. Das ganze wird dann noch mit viel Kapellenmusik untermauert. Also wirklich sehr schön anzusehen. Das ganze zieht sich natürlich auch sehr lange. Der gesamte Zug hat an unserem Punkt rund 1.30 Stunden gebraucht, bis er vorbei war. Wobei er natürlich oft angehalten hat. Er lief ja auch schon 7 Stunden :), und die Figuren wiegen ja wirklich viel.
Da natürlich unser Zeitplan nicht mit Prozessionen ausgeplant war, hatten wir viel Zeit Sevilla zu erkunden, auch wenn es bei Regen war und meine Schuhe mehr oder weniger immer mit Wasser gefüllt waren. Sevilla hat sehr viel zu bieten und verdient natürlich den Namen als Tourismusstadt. Zunächst einmal gibt es unheimlich viel Altsubstanz, die sehr schön anzuschauen ist. Mit am berühmtesten ist die Kathedrale von Sevilla, die als größte gotische Kirche der Welt gilt. Sie ist auch der Anlaufspunkt für alle Prozessionen, die jeweils von den kleinen Kirchen der Stadt zur Kathedrale und wieder zurück ziehen. Dann gibt es das sehr schöne Ausstellungsgelände der Expo 1929 mit dem riesigen Plaza de Espania. Auch schön anzusehen ist das Barrio de Santa Cruz mit seinen extrem engen Gassen und den vielen kleinen Tapasbars. Wobei das ja mit den Tapas wieder so eine Sache war (genauso wie in Valencia). Die Tapaspreise sind wirklich Wucher. Während man auf dem Land oder nicht Touristädten die Tapas umsonst bekommt, zahlt man dort für genau dasselbe rund 2,00 bis 3,00 €. Natürlich haben wir uns sehr viele Kirchen angeschaut, von denen es natürlich in Sevilla nur so wimmelt. Insgesamt lohnt sich also auf jeden Fall ein Besuch in Sevilla, ich habe es auch noch einmal vor, dann aber mit schönem Wetter, damit man die Pasos sehen kann :).
Auch aus meinem Dorf gibt es wieder Neuigkeiten. Jetzt sind alles Störchlein schon geschlüpft. Also werde ich mich demnächst mal auf die Lauer legen, um ein Foto von meinen zu ergattern.
Fotos werden bald folgen, habe sie nämlich noch nicht.

Mittwoch, 13. April 2011

Ein paar kleine Dinge

Heute habe ich ein paar kleine Dinge zu erzählen, die in den letzten Wochen so passiert sind.
Vor nun knapp 2 Wochen habe ich mich nun endlich doch dazu entschieden ein kleines Geschenk an mich selbst zu machen, wenn ich schon hier bin. Also sind wir nach Villanueva gefahren um einen Jamon zu kaufen. Nach ein bisschen hin und herschauen habe ich dann einen mit 7,5 ! kg gefunden, der mit seinem Preis von 50 € auch in einer nicht so teuren Preisklasse lag. Ist natürlich kein Iberico, denn dafür hätte ich natürlich ungefähr das doppelte zahlen müssen, aber er schmeckt natürlich trotzdem unglaublich gut. Von daher heißt es nun etwas öfter: Bier aus dem Kühlschrank holen, den Schinken auf den Tisch stellen und frische Scheiben runter schneiden :). Mal schauen wie lange er hält.
Dann ist es jetzt hier seit knapp 2 Monaten möglich unglaublich viel Gemüse aus dem Campo zu ernten, was für alle Leute frei zugänglich ist. Bedeutet also dass man dann am Sonntag mal schnell auf Spargel-Suche geht, aber natürlich nur grüner. Neben Spargel kann man auch noch viele andere Pflanzen ernten, die ich bei uns noch nicht wirklich gesehen habe. Letztens habe ich zum Beispiel eine Pflanze probiert, die ungefähr wie Rocula schmeckt; nur noch ein bisschen bitterer.
Dann vor knapp einer Woche habe ich mir einmal den Volkssport der Spanier etwas näher angeschaut, denn neben Fußball ist hier auch noch Padel sehr beliebt. Padel ist in meinen Augen eine Mischung aus Tennis und Squash. Man hat dasselbe Feld wie bei Tennis, nur dass es bedeutend kleiner ist. Dazu kommt, dass alle Seiten mit Gitter begrenzt sind, wobei jeweils die Hinterseiten und das Ende der beiden Längsseiten bis zu einer gewissen Höhe aus Glas sind. Zu den Spielregeln vom Tennis kommen dann eben noch Regeln dazu inwieweit man das Glas ins Spiel mit einbeziehen kann. Denn wenn der Ball das Glas berührt, ist der Ball nicht im Aus. Wenn man den Leuten beim spielen zuschaut, kommt es einem oft vor als gäbe es keine Regeln, weil die Glaswände viele neue Schlagmöglichkeiten bieten. Zum Spielen benutzt man ganz normale Tennisbälle. Nur der Schläger ist kleiner als der beim Tennis (glaube ich) und ist aus einer Art Kohlefaser hergestellt. Insofern ist er also hart und nicht weich. Beim nächsten mal werde ich es vielleicht auch einmal selbst ausprobieren.
So dann die nächste Neuigkeit :). Ich wohne jetzt nicht mehr alleine hier in der Herberge, denn ich habe Gesellschaft aus Cordoba bekommen. Auf Grund eines krankheitsbedingten Ausfalls eines Arbeiters in Aprosuba arbeitet in der nächsten Zeit jemand neues hier und er wohnt nun unter der Woche in der Herberge und am Wochenende fährt er nach Cordoba. Also trinken wir natürlich ab und zu ein Bierchen mit Jamon oder Salchichas miteinander.
Letztes Wochenende habe ich dann auch mal wieder Puebla verlassen und bin nach Pescueza mit ASERMUN gefahren, um dort auf ein Rockfestival zu gehen. Das lustige an diesem Festival ist das es Festivalino heißt, was heißt kleines Fest. Denn das Fest ist in einem Dorf mit rund 150 Einwohnern. Aber natürlich sind dann zu dem Fest deutlich mehr Menschen da. Das ganze hat dann bei himmlischen Temperaturen von 30 Grad stattgefunden :).
Gestern habe ich mir dann auch mal Infos über das Osterfest geholt. Hier gibt es zunächst einmal viele Prozessionen, auf die werde ich aber in meinem nächsten Blogeintrag näher eingehen, was es aber nicht gibt, ist der Osterhase!! Also hier kennt man den Brauch von Osternester-Verstecken überhaupt nicht. Die Geschäfte sind auch nicht mit Osterhasen und -eiern übersät. Das einzige was mach noch macht ist, dass man unter seinen Nachbarn eine Art selbstgemachtes Spritzgebäcke verteilt.
So gerade fällt mir nicht mehr ein. Heute gab es ja wirklich viel verschiedenes zu erzählen :).

Mein Jamon
Frische Lonchas del Jamon